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Sardinischer Wein. Eine stille Kraft im Glas.

Sardinien ist eine Mittelmeerinsel und eine Weinregion mit alten Böden und wenig Regen. Der Weinbau konzentriert sich auf den Westen und Norden der Insel. Die Reben stehen weit auseinander. Die Hitze ist trocken und der Wind konstant.

Sardinischer Wein zeigt, woher er kommt.

Diese Weinregion ist geprägt von kleinen Betrieben und langsamer Reifung. Es gibt kaum grosse Kellereien. Vermentino und Cannonau bestimmen den Rhythmus der Jahrgänge. Beide Sorten reifen langsam und bleiben nah an der Natur.

Für viele ist Sardinien ein Reiseziel. Für andere beginnt hier ein Glas, das bleibt.

Di Sardegna. Der Wind bringt Salz. Und Stille.

Im Westen der Halbinsel weht der Mistral vom Meer ins Land. Er trocknet die Luft und legt Salz in die Böden.

Im Norden ist der Einfluss milder, doch spürbar. Die Hügel öffnen sich zur Küste, die Reben folgen dem Gefälle.

Reisende sehen das Licht. Im Glas bleibt der Wind. Der Wein ist trocken, im Gaumen liegt Salz. Die Frucht hält sich zurück, die Textur wirkt ruhig. Der Eindruck hält lange an.

Di Sardegna steht auf dem Etikett. Ein Hinweis auf Herkunft. Und auf Zeit.

Wein aus Sardinien bewegt sich langsam wie die Insel selbst. Was im Glas liegt, stammt aus Jahrhunderten.

Vermentino di Gallura. Direkt aus dem Gestein.

Vermentino di Gallura ist ein Weisswein aus dem Nordosten Sardiniens. Die Reben stehen auf Granit. Hoch, karg, vom Wind durchzogen. Die Böden speichern wenig Wasser. Die Wurzeln gehen tief.

Der Wein ist trocken. Die Frucht bleibt verhalten. Was spürbar wird, ist Spannung. Im Gaumen liegt Salz. Die Textur ist klar, fast seidig. Man schmeckt den Hang. Und den Wind.

Diese Rebsorte gehört zur Insel, wie die Höhenzüge Galluras. Sie wächst dort, wo die Erträge klein sind und das Licht hart.

Weisswein aus Sardinien zeigt Frische, Struktur und Mineralität.

Wer Wein lagern möchte, wie er entsteht, ruhig, dunkel, mit Zeit, findet hier Impulse.

Was Sardinien ausmacht, wächst nicht in Reihen.

Cannonau und Vermentino gehören zu den bekanntesten Rebsorten der Insel. Sie wachsen in lockeren Pflanzungen, angepasst an Boden und Klima. Die Pflanzungen sind unregelmässig und die Arbeit bleibt manuell.

Die Hitze kommt vom Süden. Der Wind vom Westen. Der Rhythmus richtet sich nach Gezeiten und Licht. Sardinien ist kein kontrolliertes Terroir. Diese Region ist das Zusammenspiel aus Klima, Höhenlage und Geduld.

Die Böden wechseln zwischen Kalk, Ton und Granit. Was wächst, folgt keiner Typizität. Bovale taucht auf, wo die Pflanzungen dicht sind. Carignano bleibt im Süden, nah an der Küste.

Die Sorten erzählen von einer Insel, die sich dem Festland nie untergeordnet hat.

Ein Wein, der Eindruck macht.

Die Weine der Insel sind klar und ungeschönt. Sie zeigen Bitterkeit, Salz, Struktur, keine schmeichelnden Rundungen. Im Gaumen bleibt ein Eindruck, der sich nicht in Aromen auflöst.

Die Traube tritt zurück. Der Jahrgang zeigt sich im Takt. Sensorik als Sprache wird hier still geführt. Und genau das macht ihre Wirkung aus.

Sella Mosca. Ein grosser Name, der leise spricht.

Sella Mosca liegt bei Alghero, im Nordwesten Sardiniens. Seit 1899 wird hier Wein angebaut. Cannonau prägt das Gut bis heute. Auch Vermentino, Torbato und Carignano haben in der Weinproduktion ihren festen Platz.

Das Weingut zählt zu den grössten Produzenten der Insel. Die Rebflächen sind weit und doch bleibt die Handschrift zurückhaltend.

Cannonau di Sardegna, sardischer Rotwein und Weissweine mit Mineralität tragen den Ort ohne Inszenierung.

Was Vinos Dominguez auswählt, passt.

Das Weingut heisst Tenute Maestrale. Es liegt im Süden der Insel, zwischen Granit und Kalk. Die Arbeit ist biologisch. Die Parzellen klein.

Vermentino, Cannonau, Carignano. Jede Flasche erzählt von Handarbeit.

Vinos Dominguez stellt den Produzenten im Newsletter vor. Wer italienische Weine online kaufen will, findet hier eine exklusive Auswahl. Die Lieferung bringt Sardinien ins Glas. Und vielleicht auch einen Moment Ruhe.

Ein Glas, das bleibt. Ohne Worte.

Wein aus Sardinien ist trocken.
Leicht salzig. Und schwer zu vergessen.
Auch wenn das Glas längst leer ist.

Wer sardischen Wein in Ruhe probieren möchte, kann den Moment einfach nach Hause holen.

Vinos Dominguez empfiehlt.

Drei sardische Weine, die Haltung zeigen.

Mare Mare Mare Vermentino di Sardegna DOC – Tenute Maestrale.

Carignos Nasco Di Caglari DOC 75cl Tenute Maestrale 2023

Mare Mare Mare Vermentino di Sardegna DOC Tenute Maestrale

Montesicci Nasco di Cagliari DOC Cantine Dolianova

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FAQ. Häufige Fragen zu sardischem Wein.

Welchen Wein trinkt man auf Sardinien?

Vor allem Vermentino und Cannonau. Beide gelten auf der Insel als typische Rebsorten, weiss, mineralisch oder rot und strukturiert. Auch Carignano und Bovale sind im Laufe der Jahrhunderte geblieben.

Was ist das Besondere am sardischen Wein?

Er entsteht auf einer kargen Insel mit Wind, wenig Regen und Böden, die nie leicht zu bearbeiten waren. Der Geschmack zeigt Salz, Klarheit, Tiefe und eine lange Geschichte.

Welches ist der beste Cannonau?

Cannonau di Sardegna DOC gibt Orientierung. Grosse Namen wie Sella Mosca sind verlässlich. Kleinere Produzenten wie Tenute Maestrale zeigen, was möglich ist.

Welche Art von Wein trinkt man auf Sardinien?

Sardinien bietet Weisswein mit Frische, Rotwein mit Struktur und seltene Sorten wie Bovale oder Carignano.

Wie wurde der Weinbau auf Sardinien geprägt?

Phönizier, Römer und Spanier hinterliessen ihre Spuren. Über Jahrhunderte brachten wechselnde Herrscher neue Rebsorten, Techniken und Ideen. Geblieben ist das, was passt und was trägt.

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